Verschwitzte Füße riechen wirklich sehr unangenehm. Das ist ein solcher Geruch, der besonders schwer zu ertragen ist. Starkes Schwitzen an den Füßen: Ursachen und Methoden.
Starkes Schwitzen an den Füßen – Ursachen
Schwitzen ist ein natürlicher, physiologischer Prozess. Hände und Füße schwitzen besonders stark, denn dort befinden sich viele Schweißdrüsen. Wenn übermäßiges Schwitzen Ihnen das Leben erschwert, sollten Sie sich mit dem Arzt beraten, denn das kann eine ernste Krankheit sein.
Starkes Schwitzen an den Füßen – mögliche Ursachen:
- metabolische Erkrankungen, z.B. Zuckerkrankheit, Schilddrüsenstörungen,
- neurologische Erkrankungen,
- ansteckende Krankheiten,
- Hormonstörungen (besonders in der Pubertät),
- Stress, Neurose, emotionale Störungen,
- falsche Diät, scharfe Gewürze und Speisen,
- Socken aus künstlichen Materialien,
- luftdichte Schuhe,
- unzureichende Hygiene.
Starkes Schwitzen an den Füßen – Methoden
Um ein solches Problem zu vermeiden, sollten Sie:
- jeden Tag die Füße waschen und abgestorbene Oberhaut entfernen,
- Socken und Strumpfhose regelmäßig wechseln,
- feuchte Schuhe meiden – bevor Sie die Schuhe anziehen, warten Sie, bis sie austrocknen,
- antibakterielle Deos verwenden.
Sie können auch die Socken aus Kohlenfaser wählen, die den unangenehmen Duft neutralisieren. Eine gute Lösung sind auch spezielle Schuheinlagen.
Wenn die tägliche Hygiene keine Effekte bringt, können Sie sich für die Medikamente entscheiden. Zur Wahl stehen antibakterielle Salben, die Ihnen der Hautarzt verschreiben kann. In den Extremfällen hilft Ihnen ein spezieller Eingriff mit Botulinumtoxin. Botulinumtoxin reguliert die Arbeit der Schweißdrüsen, und der Effekt hält circa 12 Monaten an. Eine Alternative für den Eingriff mit Botulinumtoxin ist die Iontophorese. Während der Iontophorese wird der Strom durch die Füße geleitet. Der Eingriff sichert ebenfalls einen langanhaltenden Effekt.
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