Viele Personen finden sie unästhetisch. Sie sind manchmal eine Ursache der Komplexe, deshalb wollen wir sie in der Regel kaschieren. Die Rede ist hier natürlich von Dehnungsstreifen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Ursachen für die Dehnungsstreifen es gibt und wie Sie sie reduzieren oder überhaupt entfernen können.
Dehnungsstreifen – was ist das?
Obwohl sie wie Narben aussehen, sind sie nur der Effekt der Störungen der Elastin-Produktion. Die häufigsten Ursachen für Dehnungsstreifen sind:
- Gene,
- zu wenig Feuchtigkeit,
- Schwangerschaft,
- Übergewicht,
- ein zu schnelles Wachstum in der Pubertät.
Dehnungsstreifen – wo entstehen sie?
Sie betreffen vor allem solche Körperregionen wie Bauch, Hüften oder Pobacken. Sie erscheinen jedoch manchmal auch an dem Rücken und den Schultern.
Wichtig:
Dehnungsstreifen betreffen sowohl schlanke Personen sowie diese mit Übergewicht, sowohl Frauen sowie Männer, manchmal auch Jugendliche und Kinder.
Arten von Dehnungsstreifen
Dehnungsstreifen haben zwei Phasen. Das sind:
- Entzündungsphase – ist die erste Etappe der Entstehung der Dehnungsstreifen und dauert in der Regel sechs Monate. Dehnungsstreifen sind dann rot, rosa oder violett. Sie sind auch einfacher zu entfernen.
- Narbenphase – Dehnungsstreifen sind heller, aber schwieriger zu entfernen.
Wenn Sie die Dehnungsstreifen entfernen wollen, sollten Sie schon in ihrer ersten Phase beginnen. Das ist leider ein Mythos, dass sie im Laufe der Zeit selbst verschwinden.
Die besten Methoden gegen Dehnungsstreifen
1. Trockenmassage
Die regelmäßige Trockenmassage hat wirklich viele Vorteile! Sie verbessert vor allem den Blutkreislauf in den Hautzellen und regeneriert die Haut. Dank einer solchen Behandlung ist die Haut gegen die Dehnung resistent. So beugen Sie der Entstehung von neuen Dehnungsstreifen vor. Die Trockenmassage reduziert auch Cellulite.
2. Peeling
Machen Sie einmal pro Woche ein spezielles Peeling und tragen Sie es direkt auf die Stellen auf, die von Cellulite betroffen sind. Testen Sie z.B. Kaffeesatz, Zimt, Zitronensaft und Olivenöl. Machen Sie zunächst eine energetisierende Massage und lassen Sie die Mixtur wenigstens 30 Minuten einwirken.
3. Zu viel Feuchtigkeit
Es lohnt sich, die Haut regelmäßig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Um Dehnungsstreifen zu reduzieren, können Sie die Produkte mit Vitamin C wählen. Sie können jedoch auch ein paar Tropfen Zitronensaft zu Ihrer Körperlotion geben und die Haut mit einer solchen Mischung massieren. Vitamin C hellt die Haut sehr gut auf, was Dehnungsstreifen merklich reduziert.
4. Spezielle Cremes
Die nächste Möglichkeit ist die Anwendung der speziellen Cremes. Die Mehrheit von ihnen ist lediglich in der Apotheke erhältlich, deshalb fragen Sie danach Ihren Arzt. Der Arzt empfiehlt Ihnen die besten Produkte.
5. Behandlungen in den Kosmetikstudios
Zu Hause können Sie zwar die Dehnungsstreifen ein bisschen reduzieren, aber sie lassen sich leider nicht entfernen. Zum Glück gibt es in den Kosmetikstudios spezielle, professionelle Behandlungen. Das sind vor allem:
- Mesotherapie,
- Fraktionslaser,
- Mikrodermabrasion.
Wichtig:
Sie müssen die Dehnungsstreifen nicht unbedingt entfernen. Sie können sich… mit ihnen einfach befreunden. Sie können sie wie Ihre natürlichen Tattoos betrachten! Je schneller Sie Ihr Aussehen akzeptieren, desto besser werden Sie sich in Ihrer Haut fühlen.